Am 9. März 2024 nutzten wir den Ehrenamtstag für eine besondere Vorstellung. Der Ehrenamtstag wurde vom Forum Ehrenamt in Zusammenarbeit mit der Stadt Königswinter organisiert. Hier präsentierten wir uns mit einem fröhlichem Stand, einem herzlichen Lächeln und verbreiteten unseren Enthusiasmus über Frohnhardts Grenzen hinaus.
Bepackt mit allerlei Flyern, Postkarten, Postern, Plakaten und einer großen Menge an Muffins haben wir uns mit einem bunten Stand den interessierten und engagierten Ehrenamtlern in Königswinter präsentiert.
Wir konnten viele wertvolle Gespräche führen, Ideen austauschen, neue Kontakte knüpfen und unseren Geburstags-Monat feiern!
Um 14 Uhr eröffnete Jochen Beuckers vom Forum Ehrenamt den offiziellen Teil der Veranstaltung.
Anschließend wandte sich unser Bürgermeister Lutz Wagner an die Besucher und dankte den Ehrenamtlichen der Stadt. Auch Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt NRW, begrüßte die Gäste des Ehrenamtstages.
Im Anschluss folgte eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema „Ehrenamt im Wandel“. Vertreter verschiedener Verbände und Vereine unterhielten sich über die Herausforderungen im Ehrenamt. Moderatorin Claudia Kässens leitete die Diskussion zwischen Stefan Rieker vom Paritätischer Landesverband NRW, Marc Heinekamp vom Verband der Ortsvereine Oberdollendorf und Römlinghoven, Rainer Howestädt von der Engagierte Stadt Bocholt und Marcel Landsberg von Fröhliches Frohnhardt e.V.
Mir als Vertreter eines neuen und jungen Vereins war es wichtig zum einen aufzuzeigen, dass wir aktuell noch sehr positive Erfahrungen im Bezug auf Engagement und Ehrenamt bei uns machen, wir uns aber auch darauf einstellen, dass nach einer anfänglichen Euphorie auch ein Wandel abzusehen ist. Die gesellschaftlichen Herausforderungen anzugehen ist dabei die größte Herausforderung. Die Kriege, Krisen und die Pandemie der letzten Jahre hat vieles verändert. Die Bereitschaft sich zu engagieren, erlebt eine merkliche Veränderung. Mir war es während der Podiumsdiskussion wichtig meine Beobachtung mitzuteilen: Ein wachsender Opportunismus ist das Gift des ehrenamtlichen Engagements. Unser Plakat am Stand sagte es bereits: ‚Für mein Dorf mache ich…‘. Und das ist auch meine Aufforderung gewesen: Man soll sich immer erst fragen was man für sein Dorf oder die Gesellschaft tun kann, bevor man sich die Frage stellt, was tut die Gesellschaft für einen. Die Antwort auf die erste Frage, liefert irgendwann die Antwort auf die zweite
– Marcel Landsberg
Nach der Podiumsdiskussion ging es weiter mit noch spannenderen Gesprächen an unserem Stand und an den über 25 Ständen ringsherum auf dem „Markt der Ideen“.
Ein toller und erfolgreicher Tag endete für uns um 19:00 Uhr.
Lieben Dank an Jasmin, Anette, Sarah und Robert für eure Hilfe an Stand und ganz herzlichen Dank an Rita, Julia, Jasmin, Sarah und Aziza für die Muffins und Kuchen die von euch gespendet wurden.